Hass ist ein Mangel an Fantasie: Eine literarische Collage
Last updated on Oktober 30th, 2017
Goethe Institut Toronto
Martin Luther Kirche
und
Sarah and Chain Neuberger Holocaust Education Center
präsentieren
Hass ist ein Mangel an Fantasie:
Eine literarische Collage
Sonntag, 5. November
um 19 Uhr
in der Martin Luther Kirche
2379 Lake Shore Boulevard West
Toronto, Ontario M8V 1B7
Eintritt: Umsonst
Narrator Gregorij von Leïtis, Artistic Director of Elysium – Between Two Continents, recites texts reflecting the power of imagination and to the profound love and humanity of the artists who were imprisoned in the Theresienstadt concentration camp. They illuminate the unshakable hope that human decency will prevail and that humanity will be stronger than all the attempts to crush it. The repertoire includes texts by pianist Alice Herz-Sommer, poet Georg Kafka, playwright Paul Aron Sandfort, cabaret artist Leo Strauss, composer Viktor Ullmann, and poet Ilse Weber.
Gregorij von Leïtis, künstlerischer Direktor von Elysium – Between Two Continents, rezitiert Texte, die die Kraft der Fantasie und die tiefe Liebe und Menschlichkeit von Künstlern reflektieren, die im Konzentrationslager Theresienstadt inhaftiert waren. Sie illustrieren die unerschütterliche Hoffnung, dass der menschliche Anstand siegen wird und die Menschlichkeit stärker ist als alle Versuche, sie zu zerstören. Das Repertoire umfasst Texte von Alice Herz-Sommer, Georg Kafka, Paul Aron Sandfort, Leo Straus, Viktor Ullmann und Ilse Weber, und schafft einen entscheidenden Moment zum Verständnis von Resilienz und spiritueller Widerstandskraft.
Michael Lahr begleitet die Lesungen mit kontextuellen Kommentaren.
Heute ist es wichtiger als je zuvor, diese Botschaft der Hoffnung und Positivität in die Welt hinauszutragen. Die lebensbejahenden Worte dieser Künstler können uns immer noch ermutigen, die Spirale von Hass, Gewalt und Zerstörung zu durchbrechen.
„Von der Vergangenheit zu hören, weist uns den Weg in die Zukunft. Das gilt im Besonderen für unsere Gespräche über Versöhnung. Es gibt keine Versöhnung ohne die Wahrheit zu suchen und zu benennen. Die Holocaust Education Week ermutigt Menschen, die Wahrheit über die Vergangenheit zu erzählen und zu lernen, um von daher die Kraft zu gewinnen, an einer versöhnten Zukunft unserer Gesellschaft zu arbeiten. Das ist ein Segen für alle, die daran teilhaben, und eine Notwendigkeit für unsere Gesellschaft.“
– Pastor Dr. Christian Ceconi
Hinweise zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 40 des Neuberger HEW Program Guide, als Teil des Interreligiösen Programms.
Anbei ein Poster Hass ist ein Mangel an Fantasie: Eine literarische Collage [Herunterladen]